Bewerben mit 50Plus - Über Chancen und Möglichkeiten spreche ich mit Martina Frahn ⎪ Dirk Rabis
Shownotes
Es gibt viele Überlegungen zu Authentizität, Innovation und Datenschutz. Auch das Thema Diversity und Inklusion spielt eine wichtige Rolle. Ein großer Trend bei der Bewerbung sind Telefon- und Videointerviews, die eine effiziente Möglichkeit darstellen, um Bewerber auszuwählen. Insgesamt ist die Komplexität und Veränderungsdynamik dieses Themas sehr hoch. Die Kommunikationslandschaft im Unternehmen wird immer relevanter und strategischer.
Martina Frahn ist eine Expertin in Sachen Sichtbarkeit und Personalmarketing. Sie hat in den letzten Jahren die zunehmende Entwicklung in diesem Bereich beobachtet, insbesondere durch den Einfluss von Corona, der Unternehmen dazu zwingt, Prozesse zu überdenken und sich nach außen hin zu präsentieren. Martina arbeitet daran, Unternehmen dabei zu helfen, passende Kanäle zu nutzen, um sich zu präsentieren und im War for Talent sichtbar zu sein. Sie setzt dabei auf authentische Unternehmensvideos, die einen Einblick in die Teams und die Unternehmenskultur geben, um Bewerber anzusprechen. Obwohl es noch Herausforderungen gibt, ist Martina überzeugt, dass es wichtig ist, auch ältere Mitarbeiter mitzunehmen und die Niedrigschwelligkeit bei der Bewerbung aufrechtzuerhalten. Durch ihre Expertise und ihr Engagement ist Martina Frahn eine wichtige Stimme in der Diskussion um Sichtbarkeit und Personalmarketing.
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00:00:02: Bewerben? Mit 50Plus? Und das in dieser heute sich so schnell entwickelnden Zeit, in der Videocalls, Podcasts, YouTube, TikTok und so weiter Einzug gehalten haben? Ist das überhaupt möglich? Über Chancen und Möglichkeiten spreche ich heute mit der Personalleiterin und Karriereberaterin Martina Frahn.
00:00:25: Ja und mit diesem Opener muss ich sagen, bin ich richtig froh heute dich, liebe Martina, bei uns begrüßen zu dürfen. Hallo und herzlich willkommen auf So gesehen hörenswert.
Martina: Ja, vielen, vielen Dank. Ich freue mich ja total. Schon im Vorgespräch habe ich festgestellt, wir haben eine Wellenlänge.
Martina: Und die Wellenlänge, die ist heute richtig. Die gibt es heute in der Kommunikation in allen Bereichen. Und Martina, ich darf dir sagen, ich freue mich wirklich riesig, gerade mit dir das Thema Kommunikation mal aus einem ganz besonderen Winkel ansprechen zu können. Denn wir alle merken, wie stark Unternehmen, Mitarbeiter, auch ihr Personaler, denn du bist Personalleiterin, sich den heutigen Anforderungen stellen müssen. So den Anforderungen, sich als innovatives Unternehmen darzustellen. Ihr habt Überlegungen, die euch bevorstehen im Bereich der Agilität. Agiles Arbeiten ist ja auch ein ganz großes Thema. Work-Life-Balance, ein Begriff, der heute schon fast Kultstatus hat, der immer wieder zu hören ist. Und natürlich das Homeoffice. Denn auch ich glaube, seit Corona ist das Homeoffice wesentlicher Bestandteil überhaupt der Unternehmenskommunikation geworden? Siehst du das ähnlich oder wie würdest du das beurteilen, vorweg?
Martina: Ja, also ich würde sagen, dass es eine große Entwicklung gibt jetzt in den letzten Jahren, natürlich durch Corona nochmal gefordert, eingefordert und auch zum Teil beschleunigt. Die Unternehmen stehen zum Teil davor und wissen nicht so hundertprozentig, wie sie damit umgehen. Sie haben Prozesse eingeführt, ja, aber trotz alledem haben Sie es noch nicht bis zum Ende gedacht. Und das Wichtige ist, weil wir ja über Sichtbarkeit auch sprechen, dass Sie wirklich nach draußen gehen wollen. Ich nehme jetzt, gehe mal aus der Corona-Zeit weg und sage, gehe auf dieses große Thema des War for Talent. Und das ist ja ein großes Thema, wo Sie Sichtbarkeit zeigen müssen. Ich merke, dass viele noch davor zurückschrecken, auch selbst, wenn sie es müssen. Sie kennen den Druck natürlich. Es tut sich viel. Viele sprechen darüber, aber sie tun sich immer noch schwer damit, nach draußen zu gehen. Es gibt viel mehr Kanäle, die bedient werden, auf jeden Fall. Und manche ist auch wirklich richtig zielgruppengerecht. Das ist ganz toll. Das geht ja wirklich bis zu TikTok, Facebook, auch WhatsApp. Die Niedrigschwelligkeit soll auf jeden Fall da sein, sodass sich Menschen bewerben können. Und das wird auch wirklich ganz oft sehr, sehr toll gemacht. Und dann kommt dann noch das Neue dazu, was viel auf dem Weg ist, aber noch nicht wirklich umgesetzt wird, nämlich Unternehmensvideos, nenne ich es mal, wo sich die Bereiche vorstellen. Was aber nicht mehr diese typischen Hochglanz-Unternehmensvideos sein sollen, die man ja sowieso kennt und die aber eigentlich gar keinen Einblick geben in die Teams, in die Unternehmenskultur, in das Miteinander, sondern mehr, dass man in die Teams selber geht, sich Menschen vorstellen, ganz authentisch sind in dem, was sie da tun, sie vielleicht beobachtet werden, also wie sie es tun, vielleicht am Schreibtisch sitzen, in der Produktion sind oder wo auch immer man dann Menschen einstellt und sie dann auch befragt wird. Das ist auf der anderen Seite natürlich auch ein großes Problem für die Mitarbeitenden, Denn bei aller Offenheit und wir wissen, dass wir Leute brauchen, ist da natürlich schon auch ein großer Abstand da. Sehr oft. Oft, je jünger, umso eher offen dafür, je älter, umso distanzierter. Heißt aber nicht, dass du unbedingt junge Menschen bekommst, die dafür offen sind. Also es kommt ein bisschen auf die Persönlichkeit an. Also ich glaube, was man durchaus feststellen kann, das ist ja auch so dieses Konsumverhalten
Martina: in der heutigen Medienlandschaft. Wo bewegen sich überhaupt die Zielgruppen, die ich suche? Aus den Mitarbeitern, aus den Belegschaften heraus, aus welchen Altersgruppen? Wo orientieren sie sich, wo interagieren sie heute? Wenn du das aus deiner Erfahrung siehst, du hast gesagt, bei den Jüngeren, die sind heute schon etwas offener in dem Bereich. Hast du irgendwo festgestellt, dass ab einer gewissen Altersschicht oder auch demografisch betrachtet, dort dieser Schritt teilweise vielleicht etwas schwerer fällt oder bei euch Arbeit erforderlich ist in Unternehmen zu sagen, okay, da wollen wir auch gezielt mehr investieren in die Mitarbeiter, um Öffnungen herbeizuführen oder Ähnliches. Ja, das beginnt allerdings relativ
Martina: früh. Also man kann nicht sagen, erst ab 50 oder irgendwie sowas, sondern das ist eigentlich schon Mitte, Ende 20. Denn letztendlich geht es ja um jede einzelne Person, wie offen sie sich dem Thema gegenüber stellt. Also viele wissen kognitiv, dass da was passieren muss, aber das heißt ja nicht, dass sie selber dafür offen sind. Und Das ist eine wirklich große Herausforderung für Unternehmen, sich darauf einzustellen und darauf einzugehen. Ja, also was ich auch immer empfehle, ist, dass die Geschäftsführung selber, weil das ist immer so, wenn sie sich selber dafür offen zeigt, Dann sagen die Mitarbeiter auch, okay, ja gut, wenn die das jetzt machen, dann könnten wir uns auch darauf einlassen. Also letztendlich ist es immer, wenn die Obersten das zeigen, dass sie das machen, dann sagen die anderen, ja okay, dann können wir uns auch darauf einlassen. Das ist ja ein typisches Thema, das es seit vielen Jahren gibt, aber trotzdem ist es wichtig und das empfehle ich auch.
Martina: BG also haben die führenden Ebenen im Prinzip eine regelrechte Vorbildfunktion für die Mitarbeiter in allen, ich sage jetzt mal Unternehmensbereichen.
Martina: Sehe ich das richtig? AV Ja genau, absolut. Also wenn sie das schaffen, dass sie sich da selber öffnen und das tun, haben sie absolute Vorbildfunktionen.
Martina: Ah, und du sprachst eben an, vielen Dank dafür, die heutigen Plattformen wie zum Beispiel TikTok oder Instagram oder ähnliches in diesen Bereichen. Jetzt ist es ja so, dass das eigentlich Plattformen sind, die in der Vergangenheit, zumindestens auch bei jüngeren Zielgruppen, sagen wir mal vorwiegend für die private Kommunikation genutzt wurden. Eine sehr schnelllebige Kommunikation, die eine sehr kurze Halbwertszeit haben. Jetzt denke ich daran, wenn man als Unternehmen präsent ist, ist ja eine Halbwertzeit, die länger gelagert ist, vielleicht doch sehr interessant, um Erinnerungen zu bleiben, um, sagen wir mal, sich mit kommunikativen Mitteln an Zielgruppen zu binden. Siehst du das so, dass dieses damalige Videos produzieren, du sprachst es eben an, so auf YouTube oder ähnliches, heute schon ja trotzdem Einzug hält in diese kurzlebige, in die schnelllebige Zeit der Videos, des Contents auf diesen Plattformen, die wir gerade genannt haben.
Martina: Ja, absolut. Und dazu muss ich noch eins ergänzen, denn was es früher in Anführungsstrichen in der Form nicht so gab, war, dass der Bereich Personalmarketing, dass der wirklich eine Stimme bekommen hat, dass das wirklich richtig wichtig wurde. Und das hat sich auch verändert in den Unternehmen. Da gibt es einen separaten Bereich oder ein separates Team, das sich damit auseinandersetzt und dann eben mit den anderen Teams zusammengearbeitet. Also mit dem Recruiting-Team oder mit der Personalentwicklung oder wie auch immer. Und das ist natürlich total wichtig. Das sind wirklich ausgebildete Menschen im Marketing, auch natürlich im modernen Marketing und können dann unterstützen und wissen eben, wo die Zielgruppen sind, was die Zielgruppen erwarten. Und dann wird sehr gerne TikTok genommen. Also ich persönlich ist das natürlich nicht mein Favorit, Aber es geht ja um die Zielgruppe, es geht ja nicht um mich. Und dann wird das so in die Unternehmen getragen, beziehungsweise die Unternehmen bauen da was auf und gehen dann damit da raus.
Martina: Jens Schneider-Diller-Hartmann Jetzt hattest du eben was Tolles angesprochen und zwar ist das die Authentizität. Und wenn ich mir überlege, welchen Wert das heute hat, denn früher war es ja so, da galt es wirklich in vielen Unternehmen so, dass Hochglanz-Videos angesagt waren. Irgendwelche Image-Träger. Ich darf sagen, ich sehe dich, weil wir beide uns gerade sehen und du nickst mir freundlich zu. Ja, genau. Und das sind einfach so Punkte, wo ich sage, tatsächlich ist die Darstellungsform in Videos, hat die sich tatsächlich geändert. Das stelle ich auch fest. Also es ist nicht mehr dieses Hochglanz, sondern es ist gerade auf diesen Plattformen tatsächlich dieses Authentische, was rüberkommen soll, das teilweise auch mit Smartphones einfach aufgenommen wird. Meinst du, dass die Marketingabteilungen heute dann trotzdem irgendwelche Storyboards dahinter stehen haben? Oder lassen die Mitarbeiter vor den Kameras, vor den Mikrofonen oder es ist ja im Prinzip das integrierte Mikrofon des Smartphones zum Beispiel, lassen die dort einfach schalten und walten?
Martina: Ja, tolle Antwort. Es kommt darauf an. Also ein Storyboard haben die auf jeden Fall. Denn auch für die Mitarbeitenden ist es ja gar nicht so einfach, sich darauf einzulassen. Also insofern wird natürlich schon gesagt, worum geht es, was ist das Ziel, was könntest du erzählen. Es wird vorher mal geübt, sodass das jeder macht. Derjenige, der es vielleicht öfter macht als Mitarbeiter, der hat dann irgendwann Routine da dran. Aber die meisten haben es natürlich nicht. Und letztendlich ist das ja schon eine Verantwortung, die der Einzelne da trägt. Also ich zeige mich, aber ich Bilde ja auch irgendwie das Unternehmen dar. Und da kann man vorher locker darüber sprechen. Aber wenn es dann so weit ist, ist es natürlich vollkommen anders. Und dann hat man dann plötzlich doch sehr großen Respekt, zumindestens mal davor. Und insofern meine Antwort ist klar, es gibt auf jeden Fall ein Storyboard und es wird geübt. Natürlich.
Martina: Ich klar, diese Erfahrung vor der Kamera, die ist nicht jedem erstmal von Grund weg gegeben. Das ist verständlich. Aber was ich toll fand, was du eben gesagt hast, ist, dass sobald, sagen wir mal, die Geschäftsleitung oder Führungspersonen das Vorleben oder vielleicht sogar mitinteragieren oder ähnliches in einem Storyboard. Ich glaube, dann fällt auch die Hemmschwelle. Ja,
Martina: absolut. Also ich würde auch sagen, da gibt es auch zum Beispiel so ein Generationenthema, dass man da gut miteinander verbinden kann. Denn es ist ja nun schon so, dass die meisten Jüngeren sich da oft eher veröffnen. Und da nehmen wir einfach mal, fangen wir bei den Auszubildenden an. Die Konzerne haben ja nun immer viele Auszubildende und die können dort ein Projekt machen, etwas von sich zeigen. Das wird auch sehr oft gemacht und es kommt super gut an bei Schülern, die sich dann auch dort auf eine Ausbildungsstelle bewerben. Und da zu zeigen, Mensch, das funktioniert auch den Älteren, also alles, was dann über 18, 19, 20 ist, ist ja schon älter, das funktioniert, das kann auch ein guter Anlass sein oder eine gute Sogwirkung haben, dass die anderen sich dann darauf einlassen.
Martina: Also siehst du es dann tatsächlich ähnlich, dass gerade so diese Kommunikation über audiovisuelle Medien, wie wir sie heute haben, also Videos, Podcasts oder auch jetzt wie gesagt diese Handys, Handyvideos, die wir heute nutzen, dass die tatsächlich dann auch vielleicht so ein kleines, ein kleiner Kommunikation-Pusher sind, weil die Mitarbeiter dann dahinter stehen und es vielleicht auch außen besser kommunizieren oder lieber kommunizieren?
Martina: Super, super Anregung, Super, super Gedanke. Auf jeden Fall. Also diejenigen, die sich darauf einlassen, muss man ja nun immer wieder betonen, die können natürlich auch in der Familie sagen, im Freundeskreis, Mensch, guck mal, was ich da mache. Und die haben mich gefragt und ich kann das tun. Also das hat auch eine hohe Identifikation dann mit dem eigenen Job, mit dem Unternehmen. Also das hat eine sehr große Wirkung in ganz viele Richtungen.
Martina: Also ich muss feststellen, da sind unsere Erfahrungen tatsächlich deckungsgleich in diesen Bereichen und das freut mich umso mehr. Da, ja klar. Weil auch wenn ich jetzt zum Beispiel im Bereich der Umsetzung nachher integriert werde oder gefragt werde, ist das natürlich was du als Personalleiterin an Erfahrung hast mit deiner Expertise, dass du Mitarbeiter beobachtest oder sie heranführst mit deinen Teams. Ob das jetzt mal Marketingmenschen sind, ob das Leute sind, die sich tatsächlich auch mit der Technik in Verbindung setzen, Videos vielleicht mal zu schneiden, weil ich weiß nicht, werden die bei euch eins zu eins dann aus dem Handy direkt hochgesetzt oder werden die dann tatsächlich noch mal bearbeitet? Hast du da... Ne, die werden noch mal bearbeitet.
Martina: Die werden noch mal bearbeitet. Also das wird schon so, weil die meisten irgendwas haben sie ja schon noch mal, wo man drüber gucken kann. Bei TikTok ist das ein bisschen anders, weil das ja so sehr schnelllebig ist, da kann das schon mal anders sein. Aber normalerweise werden die schon noch mal bearbeitet. Also jetzt nicht großartig irgendwie verschönert oder irgendwie sowas, aber man schaut schon noch mal drüber, was kann man da jetzt anpassen.
Martina: Fantastisch. Darf ich ganz kurz bei dir das Thema mal, nehmen wir nochmal das Homeoffice zum Beispiel, wo wir die Kommunikation erlebt haben seit der C-Time, sag ich mal, wo wir doch vermehrt dann auch von zu Hause für das Unternehmen aktiv waren, vor der Webcam, vor dem Mikrofon oder ähnlichen Sachen. Stellst du fest, dass diese Kommunikation in Unternehmen wie zum Beispiel bei dir, mit denen du zu tun hast, dass sich das tatsächlich etabliert? Oder würdest du eher sagen, dass sich das jetzt nach der Zeit, wo man wieder zusammenkommt, auch wieder gelockert hat, dass man doch vorrangig die Kommunikation von Face to Face nutzt.
Martina: Es gibt sehr viele Unternehmen, die das so belassen und die auch sehr viel Homeoffice weiter zulassen. Und Die Mitarbeiter sind es einfach gewohnt, jetzt darüber zu kommunizieren, haben da auch kein Problem mehr mit. Und dann wiederum wird jetzt punktueller darauf geachtet, dass man sich trifft. Weil natürlich der persönliche Austausch oft noch etwas mehr bringt, also etwas Nähe bringt, sagen wir mal so, und etwas Offenheit. Aber, also das ist sehr unterschiedlich. Manche erwarten es tatsächlich, dass sie wieder zurückkommen. Das kommt aber nicht gut an bei den Mitarbeitern. Da gibt es oft eine große Diskussion. In den Konzernen ist es so, dass es dafür mittlerweile Betriebsvereinbarungen gibt, wie oft man auch Homeoffice machen kann und so weiter, weil es ein bisschen noch rechtliche Themen hat. Also wenn du wirklich einen Arbeitsplatz zu Hause hast, hat das einfach bestimmte andere Folgen. So würde ich das sagen. Also es gibt wirklich welche, um das nochmal auf den Punkt zu bringen, also wirklich welche, die bei dem Thema geblieben sind. Es gibt andere, die das erwarten, aber da gibt es dann große Diskussionen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Sehr gut. Auch da muss ich sagen, bin ich bei dir.
Martina: Ich habe auch, was ich feststellen durfte, ist, dass sich tatsächlich heute auch viele Mitarbeiter Gedanken machen, muss das wirklich noch sein? Die Fahrt zur Firma, die Fahrt von der Firma nach Hause. Kann ich diese Zeit vielleicht im Bereich, Denken wir einfach mal an die private Zeit, an Work-Life-Balance, an diese Themen und so weiter und so fort. Kann ich diese Freizeit vielleicht optimiert nutzen oder die Arbeitszeit optimiert nutzen? Beides hängt ja zwangsläufig miteinander zusammen. Auch bei Entscheidungsprozessen sich für ein Unternehmen zu entscheiden, wenn ein Berufswechsel ansteht oder ein Unternehmenswechsel. Weil ich weiß, die Personalrecruiter müssen ja heute auch ein gewisses Fund in die Waagschale werfen, um zu sagen, pass auf, unser Unternehmen bietet dir. Wie siehst du das in diesem Zusammenhang?
Martina: Wie sie sich dann darstellen sollen, meinst du? Nicht nur darstellen, sondern von der Akzeptanz her, ob das heute schon so eine Gewichtung hat. Ja, das auf jeden Fall. Also das ist schon so was wie Normalität. Wobei ich das schon vor vielen, vielen Jahren vorher gemacht habe in meinem eigenen Team. Aber das ist, dass der erste Kontakt ein Telefonkontakt ist, also Telefoninterview, oder auch schon ein Videointerview. Also das ist eigentlich normal. Und alle denken auch, Man spart einfach Zeit und Geld. Das ist ja so. Und wenn man wirklich gut ausgebildet ist als Recruiter, Menschen kennenzulernen und einschätzen zu lernen, dann hat man da auch schon ein gutes Gefühl, ob man in den nächsten Step gehen kann. Manchmal ist es so, dass man direkt auch noch ein zweites Videointerview macht, dann mit Entscheidern. Das kann sein, aber oft ist es dann trotzdem vor Ort, was natürlich auch sehr nachvollziehbar ist, finde ich. Denn derjenige muss ja schon irgendwie ins Team passen. Er muss selber auch die Möglichkeit haben, das Unternehmen kennenzulernen, die Örtlichkeiten vielleicht kennenzulernen. Und deshalb ist das ja meistens so eine Entwicklung. Und also ich persönlich finde es sehr gut. Und ich habe auch das Gefühl, dass es sehr gut angenommen wird. Also auf allen Seiten.
Martina: Perfekt. Ja, das Also es deckt sich oftmals das, was du sagst, mit meinen Erfahrungen und das finde ich fantastisch. Weil das ist was, was viele kennenlernen dürfen mittlerweile, aber noch nicht alle kennenlernen. Und deswegen sind wir beide, ich glaube auch da in dem Bereich, vielleicht so ein bisschen Motivation, gerade sich in Bewerbungsgesprächen zum Beispiel auch mal ein bisschen zuorten, dass man sagt, pass auf, ich bin in der Form unterwegs, ich könnte mir eine Arbeit in dem Rahmen vorstellen. Also auch ruhig mal als Bewerber hingehen und sagen, bietet ihr das? Ist das richtig? Würdest du das genauso sehen? Gerade jetzt in der momentanen Zeit, wo es ja sowieso,
Martina: also die Bewerber sowieso eher eine stärkere Ausgangsposition haben, können sie das natürlich. Und das ist auch wichtig, dass sie sich so darauf vorbereiten. Also es geht ja nicht um unverschämtes Auftreten, sondern es geht darum, um ein selbstbewusstes, klares Auftreten und Dinge abzuchecken. Das hat sich natürlich schon geändert, auch in der Personalauswahl, auch in dem Miteinander.
Martina: Also ich glaube auch, diese Begriffe wie Wertschätzung, Respekt, was heute ja in der heutigen Zeit relativ wichtig ist und wertvoll ist, dass die eine Gewichtung haben, die gerade aufgrund der Kommunikationslandschaft, wie wir sie erleben, ja eine teilweise vollkommen neue Gewichtung erlebt. Man wird gesehen, man wird gehört Und diesbezüglich auch vielleicht eine ganz kurze Frage, wenn du mir erlaubst. Wenn du die Bewerbungsgespräche erlebst vor der Kamera, wenn sich jemand vorstellt, hast du da, was das Bild betrifft, wie die Leute sich vorstellen, irgendeine Art, dass du sagst, pass auf, das ist sehr locker und es wird dort schon drauf geguckt, wie die sich vorstellen, gerade vielleicht im Kontext der späteren Unternehmenskommunikation und Präsentation. Oder ist das ein späterer Punkt, der zum Tragen kommt, dass ihr sagt, jetzt kommt erst mal bei uns an, da ist uns wurscht, ob du vor einer Wand wie auch immer gelagert, vor einer Räumlichkeit wie auch immer sichtbar bis vor dem Mikrofon. Spielt das für euch in diesem Moment schon eine Rolle oder weniger?
Martina: Also das spielt eine Rolle. Das würde ich jetzt auf jeden Fall sagen. Denn es geht ja auch um Ernsthaftigkeit, um Glaubwürdigkeit. Klar, man hat privat jetzt nicht immer das Umfeld, dass man die wahnsinnig tolle Wand hat hinter sich oder so. Darum geht es nicht. Aber doch ein bisschen darauf zu achten, was man hinter sich hat, sich dahin zu setzen, das ist schon wichtig. Auch natürlich, wie man gekleidet ist. Da geht es nicht darum, dass jeder im Anzug oder im Kostüm da erscheint. Wobei es Positionen gibt, wo es angemessen ist, wo es einfach die Arbeitskleidung letztendlich ist, dann gehört das auch dazu. Und insofern ja, ich finde das sehr wichtig, dass da jemand darauf achtet.
Martina: Wird in den Unternehmen dann später, was die Kommunikation betrifft, auch schon Wert darauf gelegt, wie zum Beispiel Videocalls stattfinden, wie ihr euch präsentiert vor der Kamera zum Beispiel der Kundschaft gegenüber oder ich sage jetzt mal intern Meetings, extern Meetings. Gibt es da Besonderheiten, auf die schon heute geachtet wird, gerade im Bereich der Videokommunikation zum Beispiel?
Martina: Also meine Wahrnehmung ist, dass es so ist. Es wird zwar unterschieden, ich sag mal, bei internen Meetings, da kommt's nicht so drauf an. Also da kann das auch mal lockerer sein. Also nicht, dass man da im Schlafanzug ankommt. Das ist jetzt, glaube ich, das krasse Beispiel. Das ist auch logisch. Aber das kann da mal wesentlich lockerer sein. Das ist ja ein anderes Miteinander, so wie man sich im Grunde auch in einem Meeting treffen würde vor Ort. So kann man das natürlich auch vor der Kamera machen. Aber wenn du jetzt die die die Kundenkommunikation nimmst, Natürlich, dann geht es schon darum, dass man auf sein Umfeld achtet, wie man auftritt, wie man gekleidet ist, wie man spricht. Und dafür gibt es ja aber Trainings. Das kann man schon auch, das kann man auch unterstützen. Das bekommt nicht jeder in jeder Funktion, das muss man ja auch so sagen, aber wenn es eben wichtig ist, dann wird das schon durchgeführt.
Martina: Wie stellen sich Unternehmen ein, die jetzt zum Beispiel auch mit Großraumbüros arbeiten, was ja heute immer noch gang und gäbe ist? Dass man sagt, ist dann eine derartige Kommunikation heute vom Arbeitsplatz überhaupt möglich oder werden dort spezielle Locations zur Verfügung gestellt, spezielle Kabinen vielleicht oder ähnliches, aus denen dann kommuniziert wird. Was hast du für eine Erfahrung? Weil das sind ja alles doch, ich sag mal, auch wenn das räumliche Umfeld sich ändert für viele. Es ist ja wieder eine Herausforderung zu dem neuen Medium an sich. Bin ich für mich abgeschirmt,
Martina: wie auch immer. Hast du da eine Erfahrung, die du uns mitteilen darfst? Ja, also das geht ja auch um Sicherheit. Also bei aller Offenheit, ich mache jetzt so ein Videointerview oder ich gehe jetzt in so ein Video-Meeting, da muss man ja auch schon irgendwie die Sicherheit haben, dass man gut ankommt, dass man Wertschätzung erlebt und dass der andere einen wirklich gut sieht und auch hört. Und also dafür sind Großraumbüros natürlich einfach nicht geeignet. Und deshalb werden ganz oft einfach separate Büros zur Verfügung gestellt. Es gibt ja manchmal diese diese separaten kleinen Büros. Es gibt es ja auch schon sehr lange, wo einzelne Personen dann reingehen können, die buchen können und dann in ein Meeting gehen. Denn auch der Geräuschbügel im Hintergrund ist ja ein Problem. Also wenn das zu viel ist. Und manchmal auch Vertraulichkeit. Also Je nachdem, was man bespricht, soll das ja jetzt nicht unbedingt jeder mithören.
Martina: Das ist richtig. Ja, also ich glaube auch ihr, liebe Zuhörer, ihr merkt, dass es echt auch in Unternehmen wahnsinnig viele Überlegungen gibt Und überhaupt Sachen, an die man denken muss, die in der vorherigen Welt, die nicht so digital
Martina: ausgelegt war, einfach noch nicht vorhanden waren, die aber heute bedacht werden müssen. Ja, also die heute noch mehr ans Zutage treten. Also die Themen, die gibt es schon seit 20, 30 Jahren. Das muss ich schon sagen. Ich habe sie ja mitbekommen. Aber sie waren noch nie so im Fokus wie eben heute durch Corona, wo das einfach so sehr in den Fokus geraten ist.
[00:23:12]: Die Sorge, ich denke jetzt speziell, das wollte ich gerade noch anregen, ist das Thema, was wir ja heute in Deutschland, auch in Europa haben, das Thema des Datenschutzes. Und da nickst du mir gerade ganz, ganz heftig zu, weil das sind ja auch Überlegungen, worüber kommuniziere ich, welche Plattformen sind geeignet? Kann ich wirklich alle Sachen über Teams oder kann ich alle Sachen zum Beispiel über Plattformen wie Zoom, jetzt nur mal exemplarisch gesprochen, kann ich darüber kommunizieren, was gibt es für Möglichkeiten, müssen wir vielleicht einzelne oder eigene Strukturen schaffen. Es ist wirklich eine Herausforderung, das darf ich dir sagen, die für Unternehmen schon nicht unerheblich sind, aber die gut durchdacht angegangen, ist es etwas, was heute sicherlich auch eine gewisse Alleinstellung ermöglicht. Einen Innovationsstatus, der interessant macht, der auch für die Zukunft positioniert und ähnliches. Also da muss ich sagen, da haben wir, glaube ich, alle aus dieser Zeit viel, viel mitgenommen, oder? Ja, absolut. Und mitnehmen müssen. Und
[00:23:12]: ich glaube auch, dass bereichsübergreifende Zusammenarbeit noch stärker passiert ist. Also sie musste natürlich schon immer passieren, das ist schon klar. Und trotzdem war ja gerade jetzt hier der IT-Bereich sehr gefragt, der diese Dinge auch oft in sehr kurzer Zeit zur Verfügung stellen musste. Dann manchmal ein bisschen nachjustieren musste, Das ist ja klar, das war einfach ein Prozess und dadurch das auch gut aufgesetzt hat. Deshalb gibt es ja immer Unternehmen, die zum Beispiel gar nicht mit Zoom zusammenarbeiten, die wirklich nur über Teams arbeiten, weil sie da die Lizenzen haben und das insgesamt aufgestellt haben. Also das ist sehr verständlich.
[00:23:12]: Also ich glaube, egal aus welcher Sichtweise wir es betrachten, aus der Sicht der Unternehmer, der Mitarbeiter oder auch der Strategen, die dahinter stecken, die für die Unternehmensentwicklung zuständig sind, Haben wir hier ein interessantes Feld vor uns, das in sich in einer Entwicklungsphase befindet, die noch eine Weile laufen wird?
[00:23:12]: Ja, auf jeden Fall. Also die vor allen Dingen, Also das eine ist ja diese technische Seite und die Prozesse, die man einführen kann, besprechen kann. Wichtiger sind die Menschen, die man mitnimmt. Also erst mal die internen Mitarbeitenden, sodass sie sich auch dem öffnen und wissen, was dahinter steht, was sie selber auch für einen Wert haben dadurch und darstellen, wenn sie sich dem öffnen und das auch mitmachen. Und eben auf der anderen Seite die Außenwirkungen nach außen. Was machen wir da? Wie werden wir gesehen? Wie können wir das umsetzen?
[00:23:12]: Ja. Sehr gut. Wenn du jetzt, ich sehe schon, wir sind schon fast am Ende unseres Talks für heute. Wir haben tatsächlich eine halbe Stunde fast auf der Uhr. Die Zeit ist wieder verflogen. Ja, das ist verflogen mit dir, liebe Martina, wie sonst was. Und ich darf dir ganz, ganz, ganz herzlich Danke sagen für deine Einblicke mal aus Sicht einer Personalerin mit deiner Erfahrung. Ich möchte aber nicht versäumen, dennoch auf deinen Podcast noch mal kurz hinzuweisen. Das ist aber nett von dir. Ja, sehr, sehr, sehr gerne. Es ist mir eine Freude. Denn du lässt gerade einen Podcast entstehen und zwar einen Podcast. Vielleicht sagst du selber mal was dazu.
[00:23:12]: Ja, also da freue ich mich. Also ganz ganz herzlichen Dank, dass ich diese Möglichkeit bekomme. Ja, Ich stelle tatsächlich einen eigenen Podcast auf die Beine. Entspannter Jobwechsel mit 50 plus. Und den habe ich so aufgesetzt, weil ich gedacht habe, ich muss jetzt unbedingt was dazu machen. Und seitdem passiert wahnsinnig viel. Lerne total viele Leute kennen, viele tolle Interviews und habe ja unter anderem auch dich dadurch kennengelernt, was eine mega Bereicherung ist. Ganz, ganz herzlichen Dank dafür.
[00:23:12]: Sehr, sehr gerne. Es ist mir eine Freude. Nein, der Punkt ist, darf ich kurz fragen, du hast gerade angesprochen, Generation 50 plus hat das einen speziellen Grund. Ich meine, wenn man sich sehen kann jetzt oder darf demnächst, ich darf sagen, man findet dich auf LinkedIn zum Beispiel, auf dem Businessportal, dort bist du vertreten mit deinem Profil. Du bist eine sehr dynamische Frau, die wirklich sprüht voller Energie und das reißt natürlich mit oder es zieht an, darf man auch ganz ehrlich sagen. Du hast jetzt aber die Zielgruppe 50 plus avisiert. Als Personalerin bist du ja auf allen Altersbereichen unterwegs. Also du hast mit allen Altersbereichen zu tun, mit denen du arbeitest, wo du Schnittstellen schaffen musst oder vielleicht auch unternehmensintern die Synergieeffekte auslotest. Wo können wir da vielleicht tätig werden? Warum aber jetzt genau die Generation 50 plus?
[00:23:12]: Das hat sich über die Zeit jetzt ergeben. Also ich bin ja mittlerweile selbstständig und als Karriereberaterin unterwegs am Markt. Und es hat sich herausgestellt, dass ich mit ganz vielen Personalern zusammenarbeite und die mittlerweile einfach über 50 sind. Und deren Problematiken, deren Hemmnisse haben wir besprochen und ich habe gemerkt, wenn ich mit denen arbeite, dann wird plötzlich immer alles gut. Dann sind sie wieder entspannt und merken, es geht ja alles. Denn sie waren lange selber auf der personaler Seite. Sie haben lange selber nichts gemacht und müssen sich plötzlich in diese Situation begeben, und das ist schwierig. Daraus hat sich das entwickelt. Das ist jetzt irgendwie so eine Art Selbstläufer. Ich hätte das gar nicht gedacht. Das ist fast schon so was wie so ein Tabuthema, das plötzlich aufgebrochen
[00:23:12]: wird. Total super, total spannend. Also ich muss sagen, ich kann das auch durchaus verstehen, dass du das machen möchtest, weil wer dich kennenlernen wird oder kennenlernen darf, wird dich auch sehr schnell in deiner Richtung verstehen. Und ich glaube, wenn man, und wir hatten das Thema ja schon zuvor, dass wir gesagt haben, wie ist es mit den Möglichkeiten der Kommunikation heute, wenn du den Menschen natürlich, der Generation, gerade die neuen Medien, mit denen wir uns heute beschäftigen oder in denen wir uns auch bewegen, näher bringst, dann glaube ich hat das einen extrem hohen Stellenwert. Und ich glaube dein Zuspruch im Podcast wird dementsprechend sein. Also Liebe Martina, ich darf dir sagen, ich wünsche dir schon jetzt viel, viel Erfolg mit deinem Podcast. Möchtest du vielleicht mal sagen, wie er heißt?
[00:23:12]: Ja, Erfolgreicher
[00:23:12]: Jobwechsel mit 50 plus. Na, wenn das keine Headline ist, dann weiß ich es auch nicht. Liebe Martina, gut gewählt oder wie man früher bei der Augsburger Puppenkiste einfach mal um spaßig ein bisschen zu bleiben, zu sagen, gut gebrüllt, Löwe. Der Titel passt.
[00:23:12]: Ja, vielen Dank.
[00:23:12]: Liebe Martina, schön, dass du bei uns zu Gast warst in So gesehen und definitiv hörenswert. Danke für deine Zeit. Wenn du möchtest, melde dich gerne. Ich nehme dich gerne wieder mal zu einem Gespräch zu einem interessanten Thema. Also, hab eine schöne Zeit, viel Erfolg und danke, dass du bei uns warst. Herzlichen Dank, lieber Dirk. Sehr, sehr gerne. Tschüss.
[00:23:12]: Und das war sie auch schon wieder, unsere aktuelle Podcast-Episode mit der Personalleiterin und Karriereberaterin Martina Frahn. Ich wünsche euch alles Liebe und natürlich viel Erfolg, solltet ihr überlegen, den Job zu wechseln oder euch mit 50Plus neu zu orientieren.
[00:23:12]: In diesem Sinne,
[00:23:12]: bleibt gesund und munter, bis zur nächsten Episode, wenn es wieder heißt, so gesehen... hörenswert.
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